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Kölner Karneval

Aktuelle Artikel

Horst Muys („D’r leeve Jung“)

Muys war einer der bekannten, aber auch umstrittensten Redner im Kölner Karneval. „Der liebe Jung aus Köln am Rhein“ war einerseits Sympathieträger. Andererseits polarisierte er wegen seines skandalumwitterten Lebenswandels und seiner mehr als anzüglichen Texte.

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Orgels Palm

Johann Joseph Palm – „Orgels Palm“ – war ein echtes Kölner Original. Im weißverschnürten Waffenrock der „Schwarzen Husaren“ wurde er schnell zu einem markanten Charakter im Kölner Straßenleben und wegen seiner arglosen Persönlichkeit Opfer vieler Späße.

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Karl Küpper (De Verdötschte)

Karl Küpper war ein sehr prominenter Büttenredner, der sich auch im Dritten Reich traute, das Regime mit Spott zu überziehen. Er ließ sich seinen Mund auch nach dem Krieg nicht verbieten, was ihm immer wieder Ärger bereitete.

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2015 – Der Streit um den Charlie-Hebdo-Wagen

Am 7. Januar 2015 fand ein islamistischer Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo statt. Dies sollte Thema eines Wagens im Rosenmontagszug sein. Auf Facebook wählte man das Motiv eines Jecks, der einem Terroristen einen Buntstift in den Waffenlauf stopft. Doch es kam anders.

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1968 – Die Jungfrau geht zu Fuß

In diesem Jahr kommt es für die Kölner Jungfrau Johanna alias Hans Becker knüppeldick: Im Rosenmontagszug erleidet der Wagen von Bauer und Jungfrau einen Achsenbruch. Beide setzen den Zug zu Fuß fort, wobei die Jungfrau die Musikkapelle der Prinzen-Garde dirigiert.

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1952 – Soldaten im Rosenmontagszug

In den 50er Jahren stritten die Deutschen um ihre Wiederbewaffnung. Die Kölner persiflierten das Thema auf ihre eigene Weise: Im Rosenmontagszug marschierte eine Kompanie wiederbewaffneter Deutscher mit, die einen Teil des Zugwegs robbend zurücklegte.

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1950 – Trizonesien-Song – Nationalhymne der Nachkriegszeit

Kein Schlager traf die Stimmung der Nachkriegszeit so bekonnt wie das „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ von Karl Berbuer, einer humorvollen Nummer über das Besatzungsregime in den drei Westzonen. Das Lied ersetzte zeitweise die Nationalhymne.

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